Herbst-Check fürs energieeffiziente Zuhause: 6 Maßnahmen für die Heizsaison
- artweb
- 7. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Sept.
Der Herbst ist da – die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Spätestens jetzt lohnt es sich, die eigenen vier Wände fit für die Heizsaison zu machen. Mit ein paar gezielten Schritten senkst du nicht nur deine Energiekosten, sondern steigerst auch den Wohnkomfort. Hier sind sechs Maßnahmen, die sich besonders auszahlen.
1. Fenster und Türen abdichten
Undichte Fenster und Türen sind wahre Energiefresser. Schon kleine Spalten lassen warme Luft entweichen und kalte herein. Ein Dichtungscheck kostet wenig Zeit, bringt aber sofort spürbare Ergebnisse. Gummidichtungen, Zugluftstopper oder das Austauschen alter Rahmen können deine Heizkosten deutlich reduzieren.
➡️ Lies dazu auch unseren Beitrag über Wärmebrücken und wie man sie vermeidet.
2. Dämmung überprüfen
Gerade im Dachboden oder im Keller geht viel Energie verloren. Schon eine einfache Dämmung der obersten Geschossdecke oder das Nachrüsten von Kellerdecken zahlt sich langfristig aus. Wer etwas genauer hinschauen möchte, kann mit Wärmebildkameras oder kleinen Messgeräten Schwachstellen leicht aufspüren.
➡️ Mehr dazu im Artikel Thermische Sanierung – warum sie sich lohnt.
3. Heizsystem warten
Ob Wärmepumpe oder Gasheizung: Eine fachgerechte Wartung vor dem Winter sorgt für Effizienz und Betriebssicherheit. Dazu gehören das Entlüften der Heizkörper, die richtige Einstellung der Vorlauftemperatur und ein Check der Pumpen. Das Ergebnis: geringerer Verbrauch und gleichmäßige Wärme.
4. Smarte Steuerung nutzen
Moderne Thermostate und Smart-Home-Systeme regeln die Temperatur intelligent. So wird das Wohnzimmer rechtzeitig vor Feierabend geheizt, während das Schlafzimmer tagsüber kühl bleibt. Diese Technik spart Energie, ohne dass du auf Komfort verzichten musst.
➡️ Erfahre mehr im Beitrag Energiesparen im Haushalt - clever wohnen ohne Komfortverlust.
5. Erneuerbare Energien einbinden
Wer eine PV-Anlage oder ein Balkonkraftwerk hat, kann den Eigenverbrauch optimieren – besonders in Kombination mit einem Stromspeicher. Überschüssige Solarenergie lässt sich im Herbst ideal für Warmwasser oder den Betrieb der Wärmepumpe nutzen.
➡️ Interessant dazu: Vertikale Photovoltaik – eine clevere Alternative.
6. Förderungen und Checkliste nutzen
Viele Gemeinden und Bundesländer unterstützen Investitionen in Dämmung, Heizungsmodernisierung oder erneuerbare Energien mit attraktiven Förderungen. Ein Blick in die aktuellen Programme lohnt sich!
👉 Praktisch: Mit unserer Checkliste Energiesparen & Sanierung hast du alle wichtigen Schritte im Überblick.



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